Lumena lässt Gipfel der Sextner Sonnenuhr erstrahlen

Das österreichische Bergdorf Sexten liess eine spezielle Spiegelinstallation errichten, um die Berggipfel der bekannten Sextner Sonnenuhr in hellem Sonnenlicht erstrahlen zu lassen. Das Projekt hat Lumena realisiert.

 

Die österreichische Gemeinde Sexten im östlichsten Teil des Südtirols hat eine lange Bergsteiger-Tradition. Zur Feier des 150-Jahr-Jubiläums der Erstbesteigung zweier besonders wichtigen Berggipfel der Region liess man sich deshalb etwas ganz Besonderes einfallen. Die Grosse Zinne (2’999 m ü. M.) und die Dreischusterspitze (3’145 m ü .M), der höchsten Berg der Sextner Dolomiten, wurden im Jahr 1869 das erste Mal bestiegen.

In Gedenken an die historisch bedeutsame Bergsteigerleistung gab es in Sexten an Pfingsten 2019 ein grosses Fest, an welchem eine besondere Spiegelinstallation in Betrieb genommen wurde, die im stündlichen Wechsel die Berggipfel der Sextner Sonnenuhr beleuchtet. Geplant wurde das Projekt von Lumena.

Spiegelinstallation lenkt Sonnenlicht auf Berggipfel

Die Sextner Sonnenuhr ist ein Wahrzeichen der Landschaft um Sexten. Die Uhr besteht aus fünf Bergspitzen. Sie heissen Neuner, Zehner, Elfer, Zwölfer und Einser. Von einem bestimmten Standpunkt aus gesehen stimmt der Lauf der Sonne genau mit den Bergbezeichnungen überein. So steht zur Wintersonnwende die Sonne um 9 Uhr über dem Neuner, um 10 Uhr über dem Zehner und so weiter. Um dieses Naturschauspiel noch mehr zur Geltung zu bringen, entwickelte Lumena eine Spiegelinstallation, die zur jeweiligen Stunde den entsprechenden Berggipfel mit Sonnenlicht bestrahlte.

Nachhaltige Verwendung der Baumaterialien

Die Nachhaltigkeit des Projekts war von Anfang an ein grosses Anliegen. Die Anlage war nur während rund 2 Monaten im Sommer 2019 in Betrieb. Sämtliche Baumaterialen wurden aber so eingesetzt, dass sie sich später wiederverwerten lassen. Bei diesem Projekt hat sich die Gemeinde Sexten von einem Dorf in Norwegen inspirieren lassen, das in den Wintermonaten von direkter Sonneneinstrahlung unerreichbar ist und dann mittels Umlenkung von Sonnenlicht durch Spiegel beleuchtet wird.

Die Sexnter-Sonnenuhr in Betrieb. Lumena entwickelte eine Spiegelinstallation, die zur jeweiligen Stunde den entsprechenden Berggipfel mit Sonnenlicht bestrahlte.

Das österreichische Bergdorf Sexten liess eine spezielle Spiegelinstallation errichten, um die Berggipfel der bekannten Sextner Sonnenuhr in hellem Sonnenlicht erstrahlen zu lassen. Das Projekt hat Lumena realisiert.

 

Die österreichische Gemeinde Sexten im östlichsten Teil des Südtirols hat eine lange Bergsteiger-Tradition. Zur Feier des 150-Jahr-Jubiläums der Erstbesteigung zweier besonders wichtigen Berggipfel der Region liess man sich deshalb etwas ganz Besonderes einfallen. Die Grosse Zinne (2’999 m ü. M.) und die Dreischusterspitze (3’145 m ü .M), der höchsten Berg der Sextner Dolomiten, wurden im Jahr 1869 das erste Mal bestiegen.

In Gedenken an die historisch bedeutsame Bergsteigerleistung gab es in Sexten an Pfingsten 2019 ein grosses Fest, an welchem eine besondere Spiegelinstallation in Betrieb genommen wurde, die im stündlichen Wechsel die Berggipfel der Sextner Sonnenuhr beleuchtet. Geplant wurde das Projekt von Lumena.

Spiegelinstallation lenkt Sonnenlicht auf Berggipfel

Die Sextner Sonnenuhr ist ein Wahrzeichen der Landschaft um Sexten. Die Uhr besteht aus fünf Bergspitzen. Sie heissen Neuner, Zehner, Elfer, Zwölfer und Einser. Von einem bestimmten Standpunkt aus gesehen stimmt der Lauf der Sonne genau mit den Bergbezeichnungen überein. So steht zur Wintersonnwende die Sonne um 9 Uhr über dem Neuner, um 10 Uhr über dem Zehner und so weiter. Um dieses Naturschauspiel noch mehr zur Geltung zu bringen, entwickelte Lumena eine Spiegelinstallation, die zur jeweiligen Stunde den entsprechenden Berggipfel mit Sonnenlicht bestrahlte.

Nachhaltige Verwendung der Baumaterialien

Die Nachhaltigkeit des Projekts war von Anfang an ein grosses Anliegen. Die Anlage war nur während rund 2 Monaten im Sommer 2019 in Betrieb. Sämtliche Baumaterialen wurden aber so eingesetzt, dass sie sich später wiederverwerten lassen. Bei diesem Projekt hat sich die Gemeinde Sexten von einem Dorf in Norwegen inspirieren lassen, das in den Wintermonaten von direkter Sonneneinstrahlung unerreichbar ist und dann mittels Umlenkung von Sonnenlicht durch Spiegel beleuchtet wird.

Die Sexnter-Sonnenuhr in Betrieb. Lumena entwickelte eine Spiegelinstallation, die zur jeweiligen Stunde den entsprechenden Berggipfel mit Sonnenlicht bestrahlte.